Die Rehaklinik ist ein Teil von einem regionalen Rehabilitationsklinikverbund in Nordrhein-Westfalen, der auf einer 230-jährigen Tradition im Gesundheitswesen basiert. Die Einrichtung verfügt über 308 Betten und ist die Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung von orthopädisch und neurologisch erkrankten Menschen spezialisiert.
Die Abteilung Neurologie behandelt alle nicht-intensivpflichtigen neurologischen Patienten. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Rehabilitation von Erkrankten mit Schlaganfällen und Hirntumoren. Folgende neurologische Erkrankungen werden in der Marcus Klinik behandelt:
- Schlaganfall (Hirninfarkte, Hirnblutungen, Hirnembolien, Subarachnoidal (=Aneurysmablutungen), Sinusvenenthrombosen)
- Hirntumore, Hirnmetastasen
- Schädelhirnverletzungen, z.B. im Rahmen von Polytraumen
- Postoperative Weiterbehandlung nach neurochirurgischen Eingriffen, insbes. mit Folgeerscheinungen wie (Halbseiten-)Lähmungen, Gleichgewichtsstörungen, Sprach- und Hirnleistungsstörungen
- Hirn- und Hirnhautentzündungen (z. B. Meningitis)
- Multiple Sklerose (u. a. chronisch entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems)
- Zerebral-degenerative Erkrankungen, insbesondere Morbus Parkinson
- Ataxien
- Epilepsien (Anfallsleiden)
- Polyneuropathien
- Polyradikulitis (Nervenentzündungen, u. a. GBS-Syndrom)
- Nervenlähmungen und Engpaßsyndrome peripherer Nerven (z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris-Syndrom)
- Muskelerkrankungen (z. B. Muskeldystrophien, Myasthenien)
- Kopf- und Gesichtsschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerzen, Trigeminusneuralgie)
- neurologische Schmerzerkrankungen, z.B. Sudeck-Erkrankung, Kausalgien, Phantomschmerzen
Ihre Aufgaben:
- Der Arzt (m/w) sollte als Assistenz- und/oder Facharzt (m/w) für Neurologie über eine breitgefächerte Ausbildung verfügen und umfangreiche Erfahrungen in dem betreffenden Fachbereich vorweisen können.
- Weitere Qualifikationen wie z.B. in den Bereichen Rehabilitationsmedizin, Sozialmedizin, Psychotherapie, Psychiatrie oder Nervenheilkunde sind willkommen.
- Moderne Diagnostikmethoden wie z.B. EEG, EMG, evozierte Potentiale, Liquor, extrakranieller Doppler, TCD sollten beherrscht werden.
- Er sollte über ein team- und patientenorientiertes, aufgeschlossenes und freundliches Auftreten verfügen sowie die Fähigkeit zur Mitarbeiterführung besitzen.
- Ärzten (m/w), die einen Wiedereinstieg nach der Familienpause suchen werden zeitlich flexible Arbeitsmöglichkeiten angeboten.
Ihr Profil:
- Erfahrung in der Neurologie, möglichst in einem deutschen Krankenhaus od. einer REHA-Klinik
- Approbation
- Sehr gute Deutschkenntnisse
Das Klinikum bietet:
- Einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz in einem netten Team in angenehmer Umgebung
- Auf Wunsch Unterstützung bei der Wohnungssuche
- Umfassende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Für ausländische Bewerber: Umfangreiche Hilfe bei der Integration (Behördenangelegenheiten, Sprachkurse im Haus, etc.